Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsvereinbarung:
Die Online Beratung gegen Rechtsextremismus bietet Information und Beratung für Menschen, die sich mit Rechtsextremismus auseinandersetzen - seien dies mittelbar Betroffene, Opfer oder Aussteiger/innen oder seien es am Thema Interessierte. Der Rahmen der Beratung ist vertraulich und vor unbefugten Zu- und Eingriffen bestmöglich geschützt.
Zur Anonymisierung geben Sie sich bitte bei der Anfrage einen Nicknamen und ein Passwort, mit denen Sie später unsere Antwort auf Ihr Schreiben lesen können. Bitte bewahren Sie Ihr Passwort und Ihren Nicknamen sicher vor dem Zugang anderer Personen auf. Uns bekannt wird nur der Nickname. Passwort und E-mail Adresse, falls hinterlegt, sind für uns nicht einsehbar. Die Nutzung der Webseite ist grundsätzlich ohne Bekanntgabe personenbezogener Informationen möglich. Wenn Sie via Onlineberatung zu uns Kontakt aufnehmen, so werden die im System gespeicherten Angaben ausschließlich für die Korrespondenz mit Ihnen verwendet. Dies kann auch die Kontaktaufnahme durch eine von uns eingesetzte Forschungseinrichtung beinhalten.
Zur Verbesserung unseres Angebotes (Beratungsqualität, Webseite und technische Lösung), lassen wir die Online-Beratung in bestimmten Abständen von einer renommierten Forschungseinrichtung wissenschaftlich begleiten. Ratsuchende können zum Zwecke einer anonymen Befragung von dieser Einrichtung kontaktiert werden. Der schriftliche Austausch mit der Online-Beratung kann einer qualitativen Analyse unterzogen werden. Sämtliche Angaben, die Rückschlüsse auf die Ratsuchenden möglich machen, werden sorgfältig anonymisiert. Bei ihrer Verwendung in wissenschaftlichen Zusammenhängen wird darauf geachtet, dass die Ergebnisse ausschließlich im Zusammenhang der Studie zur Online-Beratung genutzt und publiziert werden. Zitate werden - wenn nötig - in verfremdeter oder verschlüsselter Form dargestellt.
Bei jedem Zugriff auf unser Internetangebot werden Daten für statistische Zwecke gespeichert. Wir erfassen hier lediglich für eine begrenzte Zeit die IP-Adresse, die Ihnen Ihr Internet Service Provider zugewiesen hat, Datum, Uhrzeit und Dauer Ihres Besuchs sowie die Seiten, die Sie bei uns aufrufen. Diese Daten können im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung ebenfalls an eine Forschungseinrichtung zur Auswertung weitergegeben geben. Die Daten werden in einer Weise ausgewertet, die keinerlei Rückschlüsse auf Sie zulässt.
Wir, die beratende Einrichtung und unsere Beraterinnen und Berater, beantworten Ihre Fragen in eigener Verantwortung, qualifiziert und kompetent. Die Gewährleistung der angemessenen Qualifikation der Beratenden obliegt uns als Beratungseinrichtung. Falls Sie dennoch einmal mit der jeweiligen Beratung nicht einverstanden sein sollten oder technische Probleme die Beratung beeinträchtigen, senden Sie uns bitte eine E-Mail.
Wir als Beratungseinrichtung übernehmen keine Verantwortung für die Handlung eines Ratsuchenden. Bei wichtigen rechtlichen, medizinischen, seelischen, wirtschaftlichen und anderen schwerwiegenden Situationen sollten daher immer auch weitere Beratungseinrichtungen befragt werden.
Die Onlineberatung unserer Einrichtung kann keine Therapie ersetzen, sie soll wichtige Anhaltspunkte für die Lösung einer Problemsituation geben und kann Empfehlungen zum weiteren Vorgehen und Umgang dem Problem gegenüber aussprechen.
Der technische Dienstleister zone35, agentur für digitale Kommunikation, übernimmt keine Haftung für Probleme, die sich aus der Nutzung der Beratung ergeben, hier sollten Ratsuchende direkten Kontakt mit uns, der Beratungseinrichtung aufnehmen.
Aus technischen Gründen und zu Zwecken der Qualitätssicherung werden die Texte aus dem Chat, also auch die Inhalte aus den Beratungssitzungen, mit dem verwendeten Nicknamen, dem Datum und der Uhrzeit in einer Protokolldatei gespeichert.
Der technische Dienstleister zone35, Agentur für digitale Kommunikation, ist nicht für die Sorgfalt der Beratungseinrichtung im Umgang mit sensiblen Daten von Nutzern verantwortlich. Insbesondere nicht für etwaige Notizen und/oder Mitschriften, die sich ein Berater während einer Sitzung zur Dokumentation und Supervision anfertigt. Auch dann nicht, wenn der Nutzer seine wahre Identität dem Berater preisgibt.
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Suizidankündigung durch Ratsuchende sowie Fremdgefährdung und Straftaten:
Da wir bei der deutlich geäußerten Ankündigung einer Suizidabsicht den gesetzgeberischen Anforderungen im Hinblick auf den Tatbestand unterliegen (§ 323c - Unterlassene Hilfeleistung), und uns ggf. strafbar machen, wenn wir nach einer entsprechenden Ankündigung nichts unternehmen, sehen wir uns gezwungen, bei deutlich formulierter Suizidabsicht die Behörden einzuschalten. Das Gleiche gilt im Falle einer Fremdgefährdung und für die Ankündigung einer schweren Straftat.
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